(Stutt­gart) Ände­run­gen eines Ver­sor­gungs­ver­trags kön­nen nur dann steu­er­lich berück­sich­tigt wer­den, wenn sie von den Ver­trags­par­tei­en schrift­lich fixiert wor­den sind.

Dar­auf ver­weist der Kie­ler Steu­er­be­ra­ter Jörg Pas­sau, Vize­prä­si­dent der Deut­schen Anwalts‑, Notar- und Steu­er­be­ra­ter­ver­ei­ni­gung für Erb- und Fami­li­en­recht e. V. (DANSEF) mit Sitz in Stutt­gart unter Hin­weis auf ein am 08.12.2010 ver­öf­fent­lich­tes Urteil des Bun­des­fi­nanz­hofs (BFH) vom vom 15.9.2010 — X R 13/09.

Wer­den die auf der Grund­la­ge eines Ver­mö­gens­über­ga­be­ver­trags geschul­de­ten Ver­sor­gungs­leis­tun­gen “will­kür­lich” aus­ge­setzt, so dass die Ver­sor­gung des Über­ge­bers gefähr­det ist, sind die wei­te­ren Zah­lun­gen nach dem BFH-Urteil auch nach Wie­der­auf­nah­me der ursprüng­lich ver­ein­bar­ten Leis­tun­gen nicht als Son­der­aus­ga­ben abziehbar.

Pas­sau emp­fahl, dies zu beach­ten und bei allen nach­träg­li­chen Ände­run­gen von Ver­trä­gen mit einer Ver­mö­gens­über­ga­be gegen Ver­sor­gungs­leis­tun­gen unbe­dingt recht­li­chen und steu­er­li­chen Rat in Anspruch zu neh­men, wobei er dabei u. a. auf die DANSEF Deut­sche Anwalts‑, Notar- und Steu­er­be­ra­ter­ver­ei­ni­gung  für Erb- und Fami­li­en­recht e. V —  www.dansef.de — verwies.

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Jörg Pas­sau
Steu­er­be­ra­ter
DANSEF Vize­prä­si­dent
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