BFH, Beschluss vom 25.11.2020, AZ II R 36/18

Aus­ga­be: 07–2021Erb­schafts­steu­er­recht

1. NV: Die Aus­le­gung einer Ver­mächt­nis­an­ord­nung eben­so wie die Ermitt­lung, ob ein Ver­mächt­nis ange­nom­men wur­de, obliegt dem Tat­sa­chen­ge­richt und ist für die Revi­si­ons­in­stanz grund­sätz­lich bindend.

2. NV: Ob begüns­tig­tes Ver­mö­gen durch Ver­mächt­nis mit dem Tode des Erb­las­sers erwor­ben wur­de (§ 3 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG), rich­tet sich nach dem Gegen­stand des Ver­mächt­nis­ses und nicht danach, was an Erfül­lungs statt geleis­tet wird.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: https://www.bundesfinanzhof.de/de/entscheidung/…