BGH, Beschluss vom 01.03.2023, AZ XII ZB 18/22

Aus­ga­be: 06–2023Fami­li­en­recht

Die Ver­mu­tung feh­len­den Ver­schul­dens, wenn eine Rechts­be­helfs­be­leh­rung unter­blie­ben oder feh­ler­haft ist, ent­fällt im Fal­le der Ver­tre­tung durch einen Rechts­an­walt nur dann, wenn sich das anwalt­li­che Man­dat auf die Ange­le­gen­heit bezieht (Abgren­zung zu Senats­be­schlüs­sen vom 23. Juni 2010 — XII ZB 82/10 — FamRZ 2010, 1425 und vom 25. Novem­ber 2020 — XII ZB 256/20 — FamRZ 2021, 444).

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: https://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rech…