BGH, Beschluss vom 22.03.2023, AZ IV ZB 12/22

Aus­ga­be: 05–2023Erbrecht

Irrt sich der eine Erb­schaft Aus­schla­gen­de bei Abga­be sei­ner Erklä­rung über die an sei­ner Stel­le in die Erb­fol­ge ein­tre­ten­de Per­son, ist dies nur ein Irr­tum über eine mit­tel­ba­re Rechts­fol­ge der Aus­schla­gungs­er­klä­rung auf­grund ande­rer recht­li­cher Vor­schrif­ten. Ein sol­cher Moti­virr­tum berech­tigt nicht zur Anfech­tung gemäß § 119 Abs. 1 Alt. 1 BGB.

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