OLG Mün­chen, Beschluss vom 13.11.2018, AZ 31 Wx 182/17

Aus­ga­be: 07–2019Erbrecht

Hat der Erb­las­ser sei­ne Lebens­ge­fähr­tin, mit der er eine gemein­sa­me Toch­ter hat­te, zur Vor­er­bin ein­ge­setzt und sämt­li­che leib­li­chen Kin­der zu Nach­er­ben, so spricht die Anord­nung im Tes­ta­ment, dass die Vor­er­bin das Ver­mö­gen für die Kin­der ver­wal­ten soll, für eine nicht befrei­te Vor­erb­schaft, da nur so einer etwa­igen Bevor­zu­gung der leib­li­chen Kin­der der Vor­er­bin ent­ge­gen­ge­wirkt bzw. vor­ge­beugt wird.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: https://www.dnoti.de/entscheidungen/details/?tx…