(Stutt­gart) Nach einer Ent­schei­dung des Finanz­ge­richts Düs­sel­dorf steht es dem Anspruch eines Vaters auf Kin­der­geld nicht ent­ge­gen, wenn er kei­nen Wohn­sitz oder gewöhn­li­chen Auf­ent­halt in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land hat. 

Dar­auf ver­weist der Nürn­ber­ger Fach­an­walt für Fami­li­en­recht Mar­tin Weis­pfen­ning, Vize­prä­si­dent und Geschäfts­füh­rer „Fami­li­en­recht” der Deut­schen Anwalts‑, Notar- und Steu­er­be­ra­ter­ver­ei­ni­gung für Erb- und Fami­li­en­recht e. V. (DANSEF) in Stutt­gart unter Hin­weis auf ein am 05.03.2010 ver­öf­fent­lich­tes Urteil des Finanz­ge­richts Düs­sel­dorf (FG) vom 18.12.2009, Az.: 3 K 3986/08 Kg.

Sei­ne Anspruchs­be­rech­ti­gung bestehe — so der 3. Senat — fort, soweit er auf­grund einer Eltern­zeit in der inlän­di­schen Arbeits­lo­sen- und Ren­ten­ver­si­che­rung ver­si­chert sei. Der Kin­der­geld­an­spruch des Vaters bestehe, auch wenn die Mut­ter im Aus­land einen Anspruch auf Kin­der­geld habe.

Weis­pfen­ning, riet, sich ggfs. umfas­send recht­lich bera­ten zu las­sen und ver­wies dazu u. a. auch auf die auf Fami­li­en­recht spe­zia­li­sier­ten Anwäl­tin­nen und Anwäl­te in der DANSEF Deut­sche Anwalts‑, Notar- und Steu­er­be­ra­ter­ver­ei­ni­gung  für Erb- und Fami­li­en­recht e. V —  www.dansef.de -

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Mar­tin Weis­pfen­ning
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DAN­SEF-Vize­prä­si­dent und Geschäfts­füh­rer „Fami­li­en­recht“
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