BGH, Beschluss vom 04.09.2019, AZ XII ZB 148/19
Aus­ga­be 10–2019, her­aus­ge­ge­ben von BGH

a) Die gesetz­li­che Form der Ein­le­gung der Beschwer­de durch Erklä­rung zur Nie­der­schrift der Geschäfts­stel­le gemäß §64 Abs.2 Satz1 FamFG ist auch gewahrt, wenn die Beschwer­de zur Nie­der­schrift des zustän­di­gen Rich­ters ein­ge­legt und die Ein­le­gung von die­sem pro­to­kol­liert wird.
b) Zur Not­wen­dig­keit der Über­las­sung des Sach­ver­stän­di­gen­gut­ach­tens an den Betrof­fe­nen vor Anord­nung einer Betreu­ung (Anschluss an Senats­be­schlüs­se vom 6.Februar 2019 ‑XIIZ­B393/18-FamRZ 2019, 724 und vom21.November 2018 ‑XIIZ­B57/18-FamRZ 2019, 387).

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=en&Datum=Aktuell&Sort=12288&Seite=3&nr=100145&pos=117&anz=460