BGH, Beschluss vom 10.08.2022, AZ XII ZB 149/22

Aus­ga­be: 09–2022Betreu­ungs­recht

Der Sach­ver­stän­di­ge hat den Betrof­fe­nen gemäß § 321 Abs. 1 Satz 2 FamFG vor Erstat­tung des Gut­ach­tens per­sön­lich zu unter­su­chen oder zu befra­gen, wobei er vor der Unter­su­chung des Betrof­fe­nen bereits zum Sach­ver­stän­di­gen bestellt sein und ihm den Zweck der Unter­su­chung eröff­net haben muss (im Anschluss an Senats­be­schlüs­se vom 15. Sep­tem­ber 2010 — XII ZB 383/10 — FamRZ 2010, 1726; vom 8. Juli 2015 — XII ZB 600/14 — FamRZ 2015, 1706 und vom 12. Mai 2021 — XII ZB 427/20 — FamRZ 2021, 1312).

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