BGH, Beschluss vom 16.11.2022, AZ XII ZB 212/22

Aus­ga­be: 01–2023Fami­li­en­recht

Soweit in einer Vor­sor­ge­voll­macht kei­ne ander­wei­ti­gen Rege­lun­gen ent­hal­ten sind, berech­tigt die Vor­sor­ge­voll­macht den Bevoll­mäch­tig­ten nur zur recht­li­chen Ver­tre­tung, ver­pflich­tet aber nicht zur per­sön­li­chen Betreu­ung des Voll­macht­ge­bers. Der Vor­sor­ge­be­voll­mäch­tig­te hat nur die not­wen­di­gen tat­säch­li­chen Hil­fen zu besor­gen, nicht jedoch selbst zu leisten.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: https://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rech…