BGH, Beschluss vom 21.07.2021, AZ XII ZB 21/21

Aus­ga­be: 08–2021Fami­li­en­recht

Bei Vor­lie­gen der Vor­aus­set­zun­gen des §137 Abs.2 Satz1 FamFG tritt der aus Schei­dungs- und Fol­ge­sa­che bestehen­de Ver­bund kraft Geset­zes ein, ohne dass die Ehe­gat­ten hier­über dis­po­nie­ren kön­nen. Der Antrag, eine Fol­ge­sa­che ent­ge­gen §§ 137 Abs. 1, 142 Abs. 1 Satz1 FamFG in einem iso­lier­ten Ver­fah­ren zu füh­ren, ist daher für die Ent­ste­hung des Ver­bunds unbe­acht­lich (Fort­füh­rung des Senats­ur­teils vom 9. Janu­ar 1991 –XII ZR 14/90 ‑FamRZ 1991, 687).

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