BGH, Beschluss vom 23.03.2022, AZ XII ZB 337/21

Aus­ga­be: 04–2022Fami­li­en­recht

a) Zur Berech­nung der nach einem Sta­tus­wech­sel zwi­schen Arbeit­neh­mer­ei­gen­schaft und Unter­neh­mer­ei­gen­schaft jeweils geson­dert zu ermit­teln­den Ehe­zeit­an­tei­le einer ein­heit­li­chen Versorgung.
b) Das Pfand­recht des aus­gleichs­pflich­ti­gen Ehe­gat­ten an den Rech­ten aus einer Rück­de­ckungs­ver­si­che­rung ist antei­lig auf den aus­gleichs­be­rech­tig­ten Ehe­gat­ten zu über­tra­gen, und zwar im Umfang des zum Ehe­zei­ten­de bestehen­den Deckungs­grads am Ehe­zeit­an­teil, zuzüg­lich dar­auf ent­fal­len­der Zin­sen und Über­schuss­an­tei­le (Fort­füh­rung von Senats­be­schluss vom 11. Sep­tem­ber 2019- XII ZB 627/15 — FamRZ 2019, 1993). 

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