BGH, Beschluss vom 23.06.2021, AZ XII ZB 51/21

Aus­ga­be: 08–2021Fami­li­en­recht

Wur­de in einer Ehe­sa­che dem Antrags­geg­ner schon das ver­fah­rensein­lei­ten­de Schrift­stück nicht ord­nungs­ge­mäß zuge­stellt und hat er sich auch nicht auf das Ver­fah­ren ein­ge­las­sen, wird für ihn die Frist des §63 Abs.3 Satz2 FamFG nicht durch eine ander­wei­ti­ger lang­te Kennt­nis von dem Ver­fah­ren in Gang gesetzt (im Anschluss an Senats­be­schluss vom 21. Juli 2010 –XII ZB 135/09-FamRZ 2010, 1646).

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