BGH, Beschluss vom 24.02.2021, AZ XII ZB 485/20

Aus­ga­be: 03–2021Betreu­ungs­recht

a) Die Ent­schei­dung über Ver­gü­tung und Auf­wen­dungs­er­satz eines Ver­fah­rens­pfle­gers stellt eine selb­stän­dig anfecht­ba­re Neben­ent­schei­dung dar, bei der der Statt­haf­tig­keit einer Rechts­be­schwer­de nicht ent­ge­gen­steht, dass es sich bei der Haupt­sa­che um ein Eil­ver­fah­ren im Sin­ne des §70 Abs. 4 FamFG han­delt (Fort­füh­rung der Senats­be­schlüs­se vom 20. Mai 2020 –XII ZB 538/19- juris und vom 25. Janu­ar 2017 –XII ZB 447/16- FamRZ 2017, 643).
b) Die Zubil­li­gung eines fes­ten Geld­be­trags an den Ver­fah­rens­pfle­ger schließt des­sen Ansprü­che auf Ver­gü­tung und Auf­wen­dungs­er­satz, die sich aus sei­ner Tätig­keit in einer nach­fol­gen­den Instanz erge­ben, nicht aus

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