BGH, Beschluss vom 31.03.2021, AZ XII ZB 102/20

Aus­ga­be: 04–2021Fami­li­en­recht

Erklä­ren die Betei­lig­ten das Ver­fah­ren nach § 57 AUG auf Voll­streck­bar­er­klä­rung eines aus­län­di­schen Unter­halts­ti­tels in der Rechts­be­schwer­de­instanz des­halb in der Haupt­sa­che über­ein­stim­mend für erle­digt, weil zwi­schen­zeit­lich der aus­län­di­sche Unter­halts­ti­tel auf­ge­ho­ben wor­den ist, ent­spricht es regel­mä­ßig bil­li­gem Ermes­sen im Sinn von § 243 FamFG iVm §2 AUG, dem Antrag­stel­ler (Titel­gläu­bi­ger) die Kos­ten des gesam­ten Voll­streck­bar­er­klä­rungs­ver­fah­rens aufzuerlegen.

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