BGH, Beschluss vom 26.04.2022, AZ X ZR 3/20

Aus­ga­be: 07/08–2022Erbrecht

Zur sub­stan­ti­ier­ten Dar­le­gung von Geschäfts­un­fä­hig­keit nach § 104 Nr. 2, § 105 Abs. 2 BGB genügt der Vor­trag kon­kre­ter Anhalts­punk­te, auf­grund derer die Mög­lich­keit der Geschäfts­un­fä­hig­keit nicht von der Hand zu wei­sen ist. BGB § 138 Bc.

Die Sit­ten­wid­rig­keit eines unent­gelt­li­chen Geschäfts gemäß § 138 Abs. 1 BGB kann sich nicht nur aus Moti­ven des Zuwen­den­den erge­ben, son­dern auch und sogar in ers­ter Linie aus den Moti­ven des Zuwendungsempfängers.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: https://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rech…