KG Ber­lin, Beschluss vom 16.09.2019, AZ 1 AR 38/19

Aus­ga­be: 10–2019Erbrecht

Ist in einer Nach­lass­sa­che die ört­li­che Zustän­dig­keit gemäß § 5 Abs. 1 Nr. 4 FamFG durch ein Ober­lan­des­ge­richt bestimmt wor­den, ist die­se Bestim­mung ent­spre­chend § 3 Abs. 3 S. 2 FamFG auch für sons­ti­ge Ver­fah­ren maß­ge­bend, die den­sel­ben Erb­las­ser betref­fen und an die­sel­be Zustän­dig­keits­norm anknüp­fen. Das gilt auch, wenn das Ober­lan­des­ge­richt sei­ne Ent­schei­dung auf die Bin­dungs­wir­kung eines Ver­wei­sungs­be­schlus­ses gestützt hat.

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