KG Ber­lin, Beschluss vom 17.04.2020, AZ 1 W 262/19

Aus­ga­be: 06–2020Erbrecht

Zum Nach­weis des Erlö­schens einer sub­jek­tiv-per­sön­li­chen Real­last kann die Vor­la­ge der Ster­be­ur­kun­de des Berech­tig­ten genü­gen, wenn eine Befris­tung der Belas­tung – auf die Lebens­zeit des Berech­tig­ten – im Grund­buch zwar selbst nicht ver­merkt ist, sich durch Aus­le­gung der Ein­tra­gungs­be­wil­li­gung aber ergibt, dass die Real­last ein Leib­ren­ten­ver­spre­chen ding­lich sichern sollte.

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