(Stutt­gart) Der Bun­des­fi­nanz­hof hat in einer aktu­el­len Ent­schei­dung jetzt fest­ge­stellt, dass eine ent­spre­chen­de Rege­lung im Ein­kom­mens­steu­er­ge­setz wirk­sam ist.

Dar­auf ver­weist der Stutt­gar­ter Fach­an­walt für Erbrecht Micha­el Henn, Vize­prä­si­dent der DANSEF Deut­sche Anwalts‑, Notar- und Steu­er­be­ra­ter­ver­ei­ni­gung für Erb- und Fami­li­en­recht e. V. mit Sitz in Stutt­gart, unter Hin­weis auf ein jetzt ver­öf­fent­lich­tes aktu­el­les Urteil des Bun­des­fi­nanz­ho­fes vom 22.09.2022, Az. III R 21/21.

Nach § 70 Abs. 1 Ein­kom­mens­steu­er­ge­setz kann Kin­der­geld nur rück­wir­kend für die letz­ten sechs Mona­te vor Antrag­stel­lung bean­tragt wer­den. Eine wei­ter­ge­hen­de rück­wir­ken­de Bean­tra­gung ist damit ausgeschlossen.

Der Bun­des­fi­nanz­hof hat jetzt in sei­ner Ent­schei­dung fest­ge­stellt, dass die­se gesetz­li­che Rege­lung nicht ver­fas­sungs­wid­rig und damit wirk­sam ist. Denn eine Ver­pflich­tung, Kin­der­geld inner­halb von sechs Mona­ten nach Ent­ste­hung des Anspru­ches zu bean­tra­gen sei ver­fas­sungs­recht­lich nicht zu beanstanden.

Rechts­an­walt Henn betont des­halb, dass Eltern nur emp­foh­len wer­den kann, Kin­der­geld­an­trä­ge recht­zei­tig zu stellen.

Henn emp­fahl, dies zu beach­ten und in allen Zwei­fels­fäl­len Rechts­rat ein­zu­ho­len, wobei er u. a. auch auf die bun­des­weit mehr als 700 auf Erbrecht, Erb­schaft­steu­er­recht und Schei­dungs­recht spe­zia­li­sier­ten Rechts­an­wäl­te und Steu­er­be­ra­ter der DANSEF Deut­sche Anwalts‑, Notar- und Steu­er­be­ra­ter­ver­ei­ni­gung für Erb- und Fami­li­en­recht e. V., www.dansef.de verwies.

 

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