OLG Cel­le, Beschluss vom 28.01.2020, AZ 10 WF 186/19

Aus­ga­be: 02–2020Fami­li­en­recht

Die Ableh­nung einer Sach­ver­stän­di­gen kann nicht dar­auf gestützt wer­den, dass die-se sich nach dem Schei­tern der bei einem Drit­ten ver­ein­bar­ten Eltern­ge­sprä­che dort nach dem Grund des Schei­terns erkun­digt hat, wenn die Kin­des­el­tern im Rah­men einer zwi­schen ihnen getrof­fe­nen wech­sel­sei­ti­gen Ver­ein­ba­rung die­se Bera­tungs-stel­le wech­sel­sei­tig von der Schwei­ge­pflicht ent­bun­den haben. (vgl. hier­zu auch die wei­te­ren zur Ver­öf­fent­li­chung bestimm­ten Senats­ent­schei­dun­gen in den Ver­fah­ren 10 UF 270/19, 10 UF 10/20 und 10 UF 16/20)

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: http://www.rechtsprechung.niedersachsen.juris.d…