OLG Karls­ru­he, Beschluss vom 14.03.2019, AZ 20 WF 37/19
Aus­ga­be 07–2019, her­aus­ge­ge­ben von OLG Karlsruhe

Kos­ten­tra­gung für ein fami­li­en­psy­cho­lo­gi­sches Sach­ver­stän­di­gen­gut­ach­ten bei Beein­flus­sung der ver­wei­gern­den Umgangs­hal­tung des Kindes
Zur Fra­ge, ob es nach erle­dig­tem Umgangs­ver­fah­ren gerecht­fer­tigt ist, der Kin­des­mut­ter im Rah­men der gemäß §§ 83 Abs. 2 i.V.m. 81 Abs. 1 S. 1, 3 FamFG zu tref­fen­den Ermes­sens­ent­schei­dung die Kos­ten für ein fami­li­en­psy­cho­lo­gi­sches Sach­ver­stän­di­gen­gut­ach­ten allei­ne auf­zu­er­le­gen, weil die­se durch ihre ableh­nen­de Ein­stel­lung die ver­wei­gern­de Umgangs­hal­tung des Kin­des wesent­lich beein­flusst (im kon­kre­ten Fall verneint). 

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: http://lrbw.juris.de/cgi-bin/laender_rechtsprechung/document.py?Gericht=bw&GerichtAuswahl=Oberlandesgerichte&Art=en&Datum=2019&Seite=4&nr=28189&pos=40&anz=77