OLG Zwei­brü­cken, Beschluss vom 18.06.2021, AZ 2 U 52/20

Aus­ga­be: 06–2021Fami­li­en­recht

Ein Rechts­an­walt, der im Zusam­men­hang mit der Abwehr eines güter­recht­li­chen Aus­kunfts­er­su­chens man­da­tiert wor­den ist, kann sich scha­dens­er­satz­pflich­tig machen, wenn er sei­nen Man­dan­ten nicht zu unver­jähr­ter Zeit auf die offen­sicht­lich bestehen­de erfolgs­ver­spre­chen­de Mög­lich­keit der Gel­tend­ma­chung eines eige­nen Zuge­winn­aus­gleichs­an­spru­ches hin­weist (zum Pflich­ten­pro­gramm des Rechts­an­wal­tes im beschränk­ten und umfas­sen­den Mandat).

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: http://www.landesrecht.rlp.de/jportal/portal/t/…